Basset Fauve-de-Bretagne

Basset Fauve-de-Bretagne – Rasseporträt

FCI:

FCI Nr 36, Gruppe 6, Sek. 1.3

Ursprungsland:

 
Frankreich

Lebenserwartung:

10 – 14 Jahre

Verwendung heute:

Begleithund, Familienhund, Jagdhund

Verwendung früher:

Jagdhund Niederwild

Geschichte:

Diese Rasse stammt vom Griffon Fauve de Bretagne ab.
Sein Ursprung ist die Bretagne, wo er auch seinen Namen her hat und im 19.Jh. entstanden ist.
1945 gab es kaum noch Hunde der Rasse Fauves, bedingt durch die beiden Weltkriege und das Aussterben der Wölfe zu dessen Jagd er eingesetzt wurde.
Ausserhalb Frankreichs ist er kaum bekannt.
Nur die englischen Züchter haben sich sehr dieser Rasse angenommen.
In Frankreich wird er noch überwiegend zur Jagd genommen, in den anderen Ländern ist er eher der Familienhund.

Erscheinungsbild und Fellpflege des „Hunderasse“

Erscheinungsbild:

Er ist ein kleiner, kompakter Hund mit einem typischen Basset Erscheinungsbild.

Widerrist:

Rüden: 32 – 39 cm
Weibchen: 32 – 39 cm

Gewicht:

Rüden: 16 – 18 kg
Weibchen: 16 – 18 kg

Fell:

Das Fell ist kurz, rauh, sehr hart, dicht, nicht gekräuselt, gelockt oder wollig

Fellfarben:

fahlrot, weizengoldblond bis dunkelrehbraun

Pflege:

Die Fellpflege ist unkompliziert.Er sollte hin und wieder gebürstet werden und 2-3 mal im Jahr getrimmt werden.

Charakter:

Er ist zäh, ausdauernd, eigensinnig, lebhaft, ruhig, wachsam, kein Kläffer, kinderlieb, gehorsam, liebevoll, ausgeglichen, lernfreudig, robust, intelligent, dickköpfig,mutig, ausdauernd, zutraulich.

Haltung:

Er braucht eine konsequente, einfühlsame Erziehung, da er zur Dickköpfigkeit neigt.
Ebenso braucht dieser Hund viel Bewegung und Auslauf, sowie ein Angebot an Spielmöglichkeiten.
Bei Spaziergängen sollte daran gedacht werden das er gerne allein auf die Pirsch geht, wenn sich ihm die Möglichkeit bietet.
Hundesport ist für den Basset Fauve de Bretagne sehr gut geeignet.
Nach seinem 12 Lebensmonat kann er auch neben dem Rad herlaufen.
Bei richtiger Erziehung ist der Basset Fauve de Bretagne ein treuer Gefährte.

Rassespezifische Krankheiten:

Hüftgelenksdysplasie (HD)
Hauterkrankungen