Staffordshire Bullterrier

Staffordshire Bullterrier – Rasseportrait

Der Staffordshire Bullterrier wird in den meisten Bundesländern als Listenhund geführt, weshalb seine Haltung strengsten Auflagen unterliegt. Zukünftige Halter sollten sich vor der Anschaffung eines Staffordshire Bullertrier darüber informieren.

Die Einfuhr nach Deutschland ist verboten. 

Widerrist:

35,5 – 40,5 cm

Gewicht:

Rüde: 12,7 – 17,3 Kg
Hündin: 10,9 – 15,5 Kg

Mögliches Alter:

11 – 12 Jahre

Ursprungsland:

Großbritanien

Fell:

glatt, kurzhaarig, festanliegend, glänzt
und fühlt sich weder zu rauch noch zu seidig an.
rot, rehbraun (falb), weiß, schwarz, blau
oder es zeigt sich eine dieser Farben mit weiß.

Verwendung heute:

Begleithund, Familienhund

Verwendung früher:

Hundekämpfe

Geschichte:

Die Römer liessen damals die Hunde, in Rom, im Amphitheater kämpfen.
Hundekämpfe wurden 1835 in vielen Ländern verboten.
Der heutige Staffordshire Bullterrier stammt vom Terrier und Bulldog ab.
Erst 1935 erlangte die Rasse endgültige Anerkennung.

Erscheinungsbild:

Der Staffordshire Bullterrier ist kräftig, aber dabei aktiv und beweglich.

Verhalten und Charakter:

Sehr intelligent, mutig, Ausdauer, ruhig, liebevoll, fröhlich, kinderlieb,
ohne Einschränkungen zuverlässig aber sehr selbstbewusst.

Haltung:

Ein Hund nicht unbedingt für Jedermann.
Seine Hartnäckigkeit und sein Selbstbewusstsein erfordern eine konsequente Erziehung.
Als verantwortungsbewusster Hundehalter, sollte man sich schon vor der Anschaffung
eines Staffordshire Bullterriers genau mit seinem Charakter beschäftigt haben.
Sie sind ausdauernd und brauchen genügend Auslauf
Diese Hunde sind gut für Hundesportarten geeignet.

Pflege:

Die Staffordshire Bullterrier sind äußerst robuste und gesunde Hunde.
Gelegentliches bürsten genügt.

Hitze vertragen die Hunde nicht gut.
An solchen Tagen sollte ihnen ausreichend Wasser und ein schattiger Platz zur Verfügung stehen.