Mastin Espanol – Rasseportrait
In einigen Bundesländern wird der Mastín Español als Listenhund geführt.
In Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen
gilt er als gefährlich. In Berlin ist er ganz verboten.
FCI:
FCI Nr. 91, Gr. 2, Sek. 2.2
Andere Namen:
Spanischer Mastiff, Spanische Dogge
Widerrist:
Höhe
Rüden 77 cm – 80 cm
Hündinnen 72 – 75 cm
Gewicht:
Rüden 70 – 100 kg
Weibchen 55 – 77 kg
Mögliches Alter:
10 – 12 Jahre
Ursprungsland:
Spanien
Fell:
Dicht, grob, glatt, halblang.
Fellfarben:
Gestromt mit weißen Abzeichen, gelb, grau, schwarz, rot
Verwendung heute:
Wachhund, Hütehund
Verwendung früher:
Wachhund, Hüterhund
Geschichte:
Ist wahrscheinlich vor 2000 Jahren mit anderen Doggen von der Iberischen Halbinsel nach Spanien.
Erscheinungsbild:
Der Mastin-Espanol ist eine imposante Erscheinung. Die Körperlänge übertrifft die Schulterhöhe.
Verhalten und Charakter:
Er ist selbstbewusst und möchte eingenständig handeln. Fremden gegenüber ist er abweisend aber ohne
jede Scheu. Er hängt an seiner Familie und ist im Umgang mit Kindern sanft und zärtlich. Sehr wachsam.
Haltung:
Anspruchsvoll, er braucht eine klare Rolle in der Familie. Er ist kein Anfänger-Hund.
Eine konsequente Erziehung ist nötig.
Pflege:
Bürsten reicht.
Rassetypische Krankheiten
Wie alle großen Rassen neigt er zur Hüftgelenksdysplasie. Zur Vorbeugung wird empfohlen Junghunde nicht zu überfüttern, um eine schnelle Gewichtszunahme zu vermeiden. Auch sollte hochwertiges Futter mit niedrigerem Eiweißanteil gegeben werden.