Basset Bleu de Gascogne

Basset Bleu de Gascogne – Rasseporträt

Diese Namen bezeichnen dieselbe Rasse:

Basset bleu de Gascogne, Blauer Basset der Gascogne

FCI:

FCI Nr. 35, Gruppe. 6, Sek.1.3

Ursprungsland:

Frankreich

Lebenserwartung:

12 – 13 Jahre

Verwendung heute:

Familienhund, Jagdhund Niederwild

Verwendung früher:

Jagdhund Niederwild

Geschichte:

Er gehört zu den ältestens Hunderassen die bekannt sind.
Er hat seinen Namen von der südwestlichen französischen Provinz, der Glascogne.
Die Entstehung der Rasse ist nicht mehr vollständig nach zu vollziehen.
Nach der französichen Revolution gab es noch 3 verschiedene Grössen, Basset, Briquet und Grand Chien.
Gerettet wurden diese Rassen um 1910, von Moniseur Bourbon, der sich ihrer annahm und damit diese Hunde vor dem aussterben bewahrte.

Erscheinungsbild:

Er ist ein recht korpulenter Hund, mit einem typischen Basset Erscheinungsbild.

Widerrist:

Rüden: 34 – 38 cm
Weibchen: 34 – 38 cm

Gewicht:

Rüden: 16 – 18 kg
Weibchen: 16 – 18 kg

Fell:

Das Fell ist kurz, dicht und mitteldick.

Fellfarbe:

vollständig schwarz-weiß getüpfelt,
mit und ohne größere oder kleine Platten,
Im Allgemeinen trägt jede Kopfseite zwei schwarze Fecken.

Pflege:

Das Fell ist sehr pflegeleicht.
Tägliches bürsten reicht aus damit es gepflegt aussieht.

Verhalten und Charakter:

Er ist gelehrig, ausdauernd, sanft, ruhig, aktiv, flink, energisch, fröhlich, anschmiegsam, robust, wachsam, liebenswürdig, ausgeglichen, treu, feinnasig, sensibel, intelligent, verspielt, bewegungsfreudig, und nicht aggressiv.

Haltung:

Er braucht eine stetige, konsequente und liebevolle Erziehung.
Härte, Isolation und starker Zwang sind für ihn allerdings ungeeignete Erziehungsmittel, da dadurch das Vertrauensverhalten gebrochen wird.
Menschen die zu Jähzorn und cholerischen Verhalten neigen, sollten für sich eine andere Rasse wählen.
Das erste Wort ist es nicht immer, auf das diese Hunde hören und wenn sie eine Spur im Wald verfolgen dann vergessen sie alles andere um sich her.
Deswegen ist ein Spaziergang an der Leine anzuraten, im Wald.
Sollte er sich trotzdem mal auf eigene Wege machen, braucht man schon Geduld.
Er kommt zwar wieder zurück, aber das kann schon mal bis zu einer halben Stunde dauern.
Er liebt es auch neben dem Rad her zulaufen oder Begleiter beim joggen zu sein, doch es ist immer ratsam seinen Jagdtrieb im Blick zu behalten.
Das Bellen des Basset Bleu de Gascogne ist eher ein langgezogenes heulen.

Rassespezifische Krankheiten: 

Diese Rasse hat keine größeren gesundheitlichen Probleme.

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