Irish Terrier

Irish Terrier – Rasseporträt

FCI:

FCI Nr.139, Gr.3, Sek.1

Ursprungsland:

Irland

Lebenserwartung:

12 – 14 Jahre

Verwendung heute:

Hofhund, Wachhund, Jagdhund, Begleithund

Verwendung früher:

Wachhund, Jagdhund

Geschichte:

Die Ursprünge des Irish Terrier sind, wie bei den meisten Terrierrassen ungenau. Zum ersten mal wurde der Irish Terrier auf einem Gemälde aus dem 18. Jh. gesehen. Die Zucht des Irish Terrier soll aber schon früher begonnen haben. 1873 gab es die erste Hundeschau mit dem Irish Terrier, in Dublin. Der Irish Terrier wurde nie in Massen gezüchtet. 1900 gab es in London die je höchst gemeldete Hundezahl von über 350 Hunden. Am 31.3.1879 wurde der erste Irish Terrier Rasseclub gegründet. Dieser sprach zum 1.1 1890 das Kupierverbot für die Ohren, des Irish Terrier, aus. 1881 wurde der Rassestandart verabschiedet. Im 1. Weltkrieg wurde er als Botenhund eingesetzt. In Irland und England ist der Irish Terrier eine beliebte Rasse, noch heute.

Erscheinungsbild:

Er ist ein lebhaft und drahtig erscheinender Hund der viel Anmut ausstrahlt.

Widerrist:

Rüde: 48 – 50 cm
Hündin: 46 – 48 cm

Gewicht:

Rüde: 12 – 16 Kg
Hündin: 11 – 15 Kg

Fell:

Dicht, drahtig, gebrochen( hart ) erscheinend
flachanliegend, leicht gewellt, weder weich noch seidig
frei von Locken und Kräuselung

Fellfarben

einheitliches helles rot, rot – weizenfarben,
gelblich- rot,
Bei allen einfarbigen Hunden ist ein kleiner weißer Feck an der Brust

Pflege:

Der Hund hat ein schmutzabweisendes Haarkleid.
Tägliches Bürsten hilft sein Fell in Form zu halten.
Das Haareschneiden sollte aufrund der Struktur der Haare dem Profi
überlassen werden.

Charakter

Er ist mutig, anpassungsfähig, kinderfreundlich, treu, anhänglich, wachsam, liebevoll, sensibel, einfühlsam, eigensinnig, gutmütig und robust.

Haltung:

Dieser Hund sollte eine sorgfältige, konsequente und liebevolle Erziehung erhalten, weil er Unterwürfigkeit so gut wie nicht kennt und somit sonst zum Herr wird. Wasser und toben liebt er sehr.
Er sollte nicht in kleinen Wohnungen gehalten werden,
eher in einem Garten. Aber das auch nur wenn der Eigentümer des Gartens nicht gepflegte Gärten vorzieht. Denn zu den großen Leidenschaften dieses Hundes gehört das umgraben der Beete und des Rasens.

Rassespezifische Krankheiten:

Cystinurie, dies ist eine Stoffwechselerkrankung.
Hyperkeratose steht für eine Verhornungsstörung der Pfotenballen.
Diese führt dazu, dass das Ballenhorn rissig und unelastisch wird.

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