Japan Spitz

Japan Spitz – Rasseportrait

Diese Namen bezeichnen dieselbe Rasse:

Nihon Supittsu, Japanischer Spitz, Japanese Spitz, Spitz japonais

FCI:

FCI  Nr.262, Gr.5, Sek.5

Ursprungsland:

Japan

Lebenserwartung:

10 – 14 Jahre

Verwendung heute:

Begleithund, Wachhund, Schutzhund

Früher:

Begleithund

Geschichte des Japan Spitz:

Der Japan Spitz stammt von den arktischen Spitzen ab und ist um
1920 über Sibirien und Nord-Ost-China nach Japan gekommen.
Um 1921 wurde diese Hunderasse erstmals auf einer Hundeausstellung in Tokio gezeigt.
Bis 1936 wurden Hunde dieser Rasse regelmäßig aus Kanada, USA, Australien und China importiert.
1948 wurde ein einheitlicher Standard,vom japanischen Kennel Club, aufgestellt, der bis zur Neufassung 1987 gültig war.
1973 kam dieser Hund auch nach Europa, Schweden und Finnland.
1976 auch nach England.
Er ist sehr verbreitet in den skandinavischen Ländern, im Gegensatz zu uns wo er so gut wie gar nicht zu finden ist.
1990 wurde der erste Welpe in Deutschland geboren.
Der zweite Wurf fiel erst 1994.
1996 fielen drei Würfe, hier in Deutschland.In ganz Deutschland kommen jährlich ca. 30 Japanische Wolfsspitz Welpen zur Welt.

Erscheinungsbild

Es ist ein Hund mit einem eleganten Erscheinungsbild

Widerrist:

Rüde: 30 – 38 cm
Hündin: etwas kleiner

Gewicht:

Rüden: 5 – 6  kg
Weibchen: 5 – 6  kg

Fell:

Das Deckhaar ist lang, gerade und aufrechtstehend.
Die Unterwolle ist dicht und kurz.

Fellfarben

Ein rein weisses, üppiges Haarkleid.

Pflege des Japan Spitz:

Der Japan Spitz sollte regelmäßig gebürstet werden.
Während des Fellwechsel sollte ein zweireihiger Kamm mit Metallzinken
verwendet werden, um die toten Haare auszukämmen.

Charakter:

Er ist robust, bewegungsfreudig, kinderfreundlich, wachsam,
aufgeweckt, fröhlich, mutig, intelligent, treu, misstrauisch
Fremden gegenüber, anhänglich, sehr flink, aufmerksam und verspielt.

Haltung:

Er ist in seinem Wesen unkompliziert, braucht aber
dennoch eine liebevolle und konsequente Erziehung.
Für die Zwingerhaltung ist er, wie die meisten Hunderassen, nicht geeignet, denn er braucht die menschliche Nähe.
Da er nicht grundlos lärmt oder bellt ist er gut für die Wohnungshaltung geeignet.
Doch braucht der Hund trotzdem ausreichend Bewegung.
Er ist für den Hundesport geeignet und lange Spaziergänge machen ihn glücklich.

Rassespezifische Krankheiten:

Zu den reassespezifischen Krankheiten dieser Rasse gehören Patellaluxationen, Herz – Krankheiten und Zahnprobleme.
Das Risiko von Zahnstein und frühzeitigem Zahnverlust können Sie durch regelmäßiges Zähneputzen mindern.

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