Kaukasischer Owtscharka

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Kaukasischer Owtscharka – Rasseportrait

 

 FCI

 Nr.328, Gruppe2, Sek.2.2

Andere Namen:

Kavkazskaïa Ovtcharka, Kaukasischer Schäferhund, russischer Schäferhund.

Achtung Der Kaukasischer Owtscharka steht in Hessen auf
der Liste der als gefährlichen eingestuften Hunderassen. Hier muss er
generell einen Maulkorb tragen, es ist kein Wesenstest vorgesehen.
In Hamburg steht er ebenfalls auf er Liste der als gefährlich eingestuften Hunde aber dort ist für diese Rasse eine Wesensprüfung zugelassen.

Widerrist:

Rüde: mind. 65 cm (kann bis 90 cm erreichen)
Hündin: mind. 62 cm

Gewicht:

45 -70 kg

Mögliches Alter:

11 – 13 Jahre

Ursprungsland:

Russland

Fell:

schlicht, grob, Deckhaar lang
Unterwolle dicht, hell Deckhaar mittellang oder kurz

Fellfarben:

grau, meist helle bis rotfarbene Töne, strohgelb,
weiß, rostfarbig, erdfarben,
gestreift, scheckig, gepunktet
Graue Unterwolle haben immer die gestreiften und gescheckten Hunde.

Verwendung heute

Wachhund, Familienhund

Verwendung früher:

Wachhund, Hirtenhund, Herdenschutzhund

Geschichte:

Der Kaukasischer Owtscharka ist eine sehr alte Hirtenhundrasse aus
dem Kaukasus und den angrenzenden Gebieten.
Nachweislich gibt es ihn seit über 600 Jahren.
Am weit verbreitesten ist er in Armenien, Aserbaidschan und Dagestan.
In der ehemaligen DDR ist der Kaukasischer Owtscharka als militärischer
Wachhund eingesetzt worden.
1977 wurde er erstmal auf einer Ausstellung in Köln vorgestellt.
1984 ist der Rassestandard festgelegt worden.
Seid 1987 besteht in Deutschland ein Ohrenkupier Verbot.
Im ehemaligen Ostblock ist es aber weiterhin noch erlaubt.

Erscheinungsbild:

Der Kaukasischer Owtscharka ist ein großer, kräftiger Hund mit einem
harmonischen Erscheinungsbild.

Verhalten und Charakter:

unabhängig, familienfreundlich, ruhig, starker Schutztrieb, treu,
mutig, zurückhaltend und misstrauisch gegenüber Fremden, anhänglich,
sensibel, kein Kläffer, wachsam, aufmerksam, ausgeglichen, ruhig,
selbstbewusst, stolz, verschmust

Haltung:

 
Der Natur des Kaukasischer Owtscharka entspricht es, ein Haus mit Garten
zu bewachen eher, als ein ausschließlicher Wohnungshund zu sein.
Ebenso ist eine reine Zwingerhaltung für den Kaukasischen Owtscharka nicht
artgerecht.
Der Kaukasischer Owtscharka ist dankbar für ein trockenes und zugfreies
Lager, an der Luft.
Seiner „Familie“ gegenüber ist er liebevoll und anhänglich. Fremden gegenüber
kann er durch us zur Gefahr werden, wenn nur der Schutztrieb vom Halter auf dem Hundeplatz gefördert wird.
Der Kaukasischer Owtscharka braucht eine liebevolle und konsequente Erziehung.
Er ist für Anfänger nicht unbedingt geeignet.
Der Bewegungsdrang des Kaukasischen Owtscharka, ist aber nicht so hoch wie bei anderen Gebrauchshunderassen.
Für stundenlange Fahrradausflüge ist der Kaukasische Owtscharka nicht geeignet.
Er ist kein Hund für Jedermann. Der Kaukasischer Owtscharka steht in Hessen auf der Liste der als gefährlichen eingestuften Hunderassen.
In Hamburg steht er ebenfalls auf er Liste der als gefährlich eingestuften Hunde aber dort ist für die Rasse eine Wesensprüfung zugelassen.

Pflege:

Die Fellpflege  ist unkompliziert, er sollte regelmäßig gebürstet werden.
Der Fellwechsel des Kaukasischen Owtscharkas ist 2mal im Jahr.
In dieser Zeit sollte mit dem bürsten gewartet werden bis sich die Wolle gelöst hat.
Auf keinen Fall sollte man versuchen es vorher auszubürsten, da es dadurch zu Reizungen der Haut und Unwohlsein kommen kann. 

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