Das Wichtigste in Kürze
Ein Tolling Retriever im Alter zwischen 8 Wochen und 1 Jahr kostet zwischen 1200 und 2000 Euro. Erfahre hier mehr über den Nova Scotia Duck Tolling Retriever…
Nova Scotia Duck Tolling Retrievers werden normalerweise zwischen 10 und 14 Jahren alt.
Ja, der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist für Anfänger geeignet. Erfahre hier mehr über das Training eines Nova Scotia Duck Tolling Retrievers…
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever, oder kurz Toller genannt, ist eine faszinierende Hunderasse, die nicht nur aufgrund ihres ungewöhnlichen Namens, sondern auch aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Fähigkeiten auf der ganzen Welt bekannt ist. In diesem Blogartikel erfährst du, woher diese Hunderasse stammt, was Toller Hunde auszeichnet und worauf bei der Haltung von Toller Hunden geachtet werden sollte!
Rasseportrait
- FCI: FCI Nr.312, Gr.8, Sek.1
- Widerrist: Die Widerristhöhe der Toller Hunderasse beträgt 51 cm und er ist daher der kleinste Retriever.
- Gewicht: Das geschätzte Gewicht dieser Hunderasse beträgt 23 kg.
- Mögliches Alter: Sie können 12-14 Jahre alt werden.
- Ursprungsland: Diese Hunde stammen ursprünglich aus Kanada und sind dafür bekannt, Enten zu jagen.
- Fell: Langes, wasserabweisendes Fell mit dichter, weicher Unterwolle. Die Fellfarbe ist Rotbraun (weiße Markierungen).
- Verwendung heute: Haushund, Familienhund
- Verwendung früher: Jagdhund
Geschichte des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers
Die Geschichte der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist interessant. Die Hunderasse wurde erstmals in der Region um Yarmouth County, Nova Scotia, Kanada, gezüchtet. Er wurde ursprünglich als „Little River Duck Dog“ bezeichnet, bevor er später seinen heutigen Namen erhielt. Sie wurden gezüchtet, um Enten zu jagen.
Die Duck Toller wurden ursprünglich von Fischern und Jägern gezüchtet, die sie als treue Begleiter und effektive Jagdhunde schätzten. Sie waren auch bei Bauern beliebt, die sie als Wachhunde und zum Treiben von Rindern und Schafen verwendeten.
Die Rasse wurde erstmals im Jahr 1945 vom Canadian Kennel Club anerkannt und ist seitdem in vielen Ländern der Welt beliebt. Heute werden Duck Toller als Familienhunde und als Sport- und Arbeitshunde gehalten und sind bekannt für ihre Intelligenz, Energie und ihr freundliches Wesen. Sie sind auch in vielen Hundesportarten erfolgreich, darunter Agility, Apportierarbeit und Obedience.
Das Tolling
Tollers haben eine einzigartige Technik zum Anlocken von Enten entwickelt, die als „Tolling“ bezeichnet wird. Sie laufen am Ufer entlang und wedeln dabei mit ihrem Schwanz, um die Enten anzulocken und näher an das Schussfeld heranzuführen. Ihre wasserabweisende Doppelschicht aus Fell schützt sie dabei vor kaltem Wasser.
Haltung des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers
Wenn du darüber nachdenkst, einen Nova Scotia Duck Tolling Retriever zu adoptieren, ist es wichtig, sicherzustellen, dass dein Lebensstil und deine Wohnsituation gut zu den Bedürfnissen dieser Hunderasse passen.
Diese Hunde brauchen viel Bewegung und Beschäftigung, also ist es wichtig, dass du genügend Zeit hast, um tägliche Spaziergänge und Spielzeit mit ihnen zu genießen. Sie eignen sich auch gut für Sportaktivitäten wie Agility oder Apportierarbeit, die ihnen die Möglichkeit geben, ihre Energie auszuleben und ihre Intelligenz zu nutzen.
Verhalten und Charakter
Die Toller Hunderasse wird oft auch als Toller Hunde bezeichnet. Sie sind intelligent und energiegeladen und brauchen viel Bewegung und Beschäftigung. Darüber hinaus sind sie aufmerksame und freundliche Hunde, die gerne spielen und jagen. Sie sind auch gut darin, sich anzupassen und sind in der Regel gut mit Kindern und anderen Hunden verträglich.
Allerdings brauchen sie regelmäßige Bewegung und Beschäftigung, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Toller sind mittelgroße Hunde mit einem glänzenden, rotgoldenen Fell. Sie sind die kleinste Hunderasse in der Gruppe der Retriever.
Pflege
Toller haben ein mittellanges Fell, das regelmäßig gebürstet werden sollte, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie müssen auch regelmäßig gebadet werden, um ihr Fell glänzend und sauber zu halten. Daher ist eine regelmäßige Fellpflege unvermeidbar.
Gesundheit
Toller sind in der Regel robuste und gesunde Hunde, aber wie bei jeder Hunderasse gibt es bestimmte Gesundheitsprobleme, auf die man achten sollte. Dazu gehören Augenprobleme, Hüftdysplasie und allergische Reaktionen. Es ist wichtig, dass du dich über die Gesundheitsbedürfnisse deines Tollers informierst und regelmäßig Tierarztbesuche machst, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Tipp: Achte darauf, dass dein Toller genügend Bewegung und mentale Stimulation erhält. Diese Hunde haben viel Energie und müssen täglich mindestens eine Stunde körperlich und geistig herausgefordert werden.
Entwicklung
Nova Scotia Duck Tolling Retriever Welpen sind äußerst süße und lebhafte Hunde, die viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Welpen benötigen viel Sozialisation, um eine enge Bindung zu ihren Besitzern aufzubauen und ein positives Verhalten zu entwickeln.
Es ist auch wichtig, dass Nova Scotia Duck Tolling Retriever Welpen in ihren ersten Monaten angemessene Bewegung und mentale Stimulation erhalten, um ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu unterstützen.
Alter des Welpen | Entwicklung und Meilensteine |
---|---|
0-2 Wochen | Die Welpen sind blind und taub und verbringen die meiste Zeit damit, zu schlafen und sich zu ernähren. |
2-4 Wochen | Die Welpen öffnen ihre Augen und Ohren und beginnen, ihre Umgebung zu erkunden. Sie beginnen auch zu laufen und fangen an, feste Nahrung zu sich zu nehmen. |
4-6 Wochen | Die Welpen beginnen, ihre Milchzähne zu bekommen und zu kauen. Sie zeigen Interesse an Spielzeug und beginnen, miteinander zu spielen. |
6-8 Wochen | Die Welpen beginnen, ihre Umgebung noch aktiver zu erkunden. Sie lernen, stubenrein zu werden und beginnen, erste Gehorsamsübungen zu erlernen. |
8-12 Wochen | Die Welpen werden immer aktiver und verspielter. Sie lernen, an der Leine zu gehen und erste Kommandos wie „Sitz“ und „Platz“ zu lernen. |
12-16 Wochen | Die Welpen zeigen immer mehr Individualität und Persönlichkeit. Sie lernen, ihre Energie besser zu kontrollieren und können längere Spaziergänge machen. |
4-6 Monate | Die Welpen bekommen ihre bleibenden Zähne und können nun feste Nahrung besser kauen und verdauen. Sie haben eine längere Aufmerksamkeitsspanne und können längere Trainings- und Übungsperioden bewältigen. |
6-12 Monate | Die Welpen sind jetzt fast ausgewachsen und beginnen, ihr volles Potenzial als Jagd- oder Familienhunde zu erreichen. Sie können anspruchsvollere Gehorsams- und Apportierübungen lernen. |
Diese Entwicklungsmeilensteine dienen nur als Richtlinie und können je nach Welpen individuell variieren. Es ist wichtig, dass du deine Nova Scotia Duck Tolling Retriever Welpen aufmerksam beobachtest und mit deinem Tierarzt oder einem Hundetrainer zusammenarbeitest, um sicherzustellen, dass du deinem Welpen eine geeignete Umgebung und Erziehung bietest.
Training des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist ein intelligentes und lernwilliges Arbeitstier, das für seine Fähigkeiten als Jagdhund und Retriever bekannt ist. Obwohl er für die Jagd gezüchtet wurde, eignet sich der Toller auch gut als Familienhund und Begleiter.
Wie bei allen Hunden ist eine gute Erziehung und ein konsequentes Training wichtig, um ein harmonisches Zusammenleben mit deinem Toller zu gewährleisten.
- Grundlegendes Training: Das Grundlagen-Training ist der erste Schritt, um deinen Toller auf das Leben als Familienhund vorzubereiten. Dies umfasst die Stubenreinheit, das Laufen an der Leine, das Sitzen und das Bleiben. Belohnungsbasiertes Training mit Leckerlis oder Spielzeugen ist hierbei sehr effektiv, da Tollers dazu neigen, hart für positive Verstärkung zu arbeiten.
- Apportieren: Da der Toller für seine Fähigkeiten als Retriever bekannt ist, ist das Apportieren ein wichtiger Teil des Trainings. Hierbei kann ein Dummy oder Spielzeug verwendet werden, das der Hund zurückbringen soll. Durch das Apportieren werden auch die Fähigkeiten des Hundes im Gehorsam und in der Zusammenarbeit gestärkt.
- Jagdtraining: Wenn du deinen Toller für die Jagd trainieren möchtest, solltest du mit einem professionellen Trainer zusammenarbeiten, der Erfahrung mit Jagdhunden hat. Hierbei geht es darum, dem Hund beizubringen, auf Kommando zu jagen und zu apportieren.
- Sozialisation: Die Sozialisation ist ein wichtiger Teil des Trainings, da Tollers dazu neigen, Fremden gegenüber misstrauisch zu sein. Hierbei geht es darum, deinen Hund an verschiedene Situationen und Umgebungen zu gewöhnen, um Verhaltensprobleme wie Aggression oder Ängstlichkeit zu vermeiden.
- Fortgeschrittenes Training: Fortgeschrittenes Training umfasst Tricks, Gehorsamstraining und Agility. Hierbei geht es darum, die Fähigkeiten und Fertigkeiten deines Tollers weiter zu verbessern und ihn geistig und körperlich herauszufordern.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Training deines Nova Scotia Duck Tolling Retrievers ein wichtiger Teil der Hundehaltung ist. Es ist wichtig, Geduld und Konsequenz zu haben und belohnungsbasiertes Training zu verwenden, um deinem Hund beizubringen, was er wissen muss.
Wenn du dich an diese Tipps hältst, wirst du sicherlich eine enge Bindung zu deinem Toller aufbauen und ein harmonisches Zusammenleben mit ihm genießen können.
Hinweis: Da Tollers eine starke Bindung zu ihren Besitzern haben, können sie unter Trennungsangst leiden und destruktives Verhalten zeigen, wenn sie alleine gelassen werden. Wenn du beruflich oder anderweitig oft abwesend bist, ist ein Toller möglicherweise nicht die beste Wahl für dich.
Gesundheitsrisiken und Krankheiten
Als Besitzer eines Nova Scotia Hundes ist es wichtig, sich über die möglichen Gesundheitsrisiken und Krankheiten, die diese Rasse betreffen können, zu informieren. Wie bei allen Hunderassen gibt es bestimmte Krankheiten, die häufiger bei Tollern auftreten können als bei anderen Rassen. Im Folgenden möchten wir dir einen Überblick über die häufigsten Gesundheitsprobleme beim Nova Scotia Duck Tolling Retriever geben.
Gesundheitsprobleme | Erläuterung |
---|---|
Progressive Retinaatrophie (PRA) | PRA ist eine erbliche Augenkrankheit, die zu einer allmählichen Degeneration der Netzhaut führt und im schlimmsten Fall zur Erblindung des Hundes führen kann. Es gibt verschiedene Arten von PRA, von denen einige bei Tollern vorkommen können. Es ist wichtig, dass der Züchter deines Toller-Welpen nachweisen kann, dass beide Eltern frei von PRA sind, um das Risiko einer Vererbung zu minimieren. |
Hüftdysplasie | Hüftdysplasie ist eine genetische Erkrankung, die zu einer fehlerhaften Entwicklung der Hüftgelenke führt. Dadurch kann es zu Schmerzen, Lahmheit und einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit kommen. Um das Risiko einer Hüftdysplasie zu minimieren, ist es wichtig, einen Züchter zu wählen, der Hunde mit guten Hüftgelenken züchtet. |
Autoimmunerkrankungen | Toller sind anfällig für verschiedene Autoimmunerkrankungen wie Hypothyreose, Lupus und Immundefizienzsyndrom. Diese Erkrankungen treten auf, wenn das Immunsystem des Hundes versehentlich körpereigenes Gewebe angreift. Die Symptome variieren je nach Erkrankung, können aber unter anderem Müdigkeit, Fieber, Hautausschläge und Gelenkschmerzen umfassen. |
Addison-Krankheit | Die Addison-Krankheit, auch als Hypoadrenokortizismus bekannt, tritt auf, wenn die Nebennieren des Hundes nicht genügend Hormone produzieren. Die Symptome sind unspezifisch und können Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Erbrechen umfassen. Es kann schwierig sein, die Addison-Krankheit zu diagnostizieren, da die Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. |
Krebs | Wie bei allen Hunden kann auch der Toller an verschiedenen Arten von Krebs erkranken. Hierzu gehören unter anderem Lymphome, Mastzelltumoren und Osteosarkome. Die Symptome variieren je nach Art des Krebses, können aber unter anderem Schmerzen, Verlust des Appetits und Lethargie umfassen. |
Achtung: Es ist wichtig, regelmäßige Tierarztbesuche für deinen Toller zu planen, um Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Durch eine sorgfältige Zucht und eine gute Pflege können viele Gesundheitsprobleme vermieden werden.
Die kleinste Retrieverrasse zusammengefasst
Wenn du darüber nachdenkst dir einen Hund anzuschaffen, kann der Nova Scotia Hund der richtige Begleiter für deinen Alltag werden. Er eignet sich perfekt als Familienhund, sodass du sehr viel Gück und Liebe von dieser Hunderasse erhalten wirst!
FAQ – Alles zu Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Toller sind aufmerksame und freundliche Hunde, die gerne spielen und jagen. Sie sind sehr intelligent und lernen schnell.
Toller haben ein mittellanges Fell, das regelmäßig gebürstet werden sollte, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie müssen auch regelmäßig gebadet werden.
Wie bei jeder Hunderasse gibt es bestimmte Gesundheitsprobleme, auf die man achten sollte. Dazu gehören Augenprobleme, Hüftdysplasie und allergische Reaktionen.