Schipperke

Schipperke – Rasseportrait

FCI:

FCI Nr.83, Gr.1, Sek.1

Andere Namen:

Kleiner Schäferhund

Widerrist:

Bis 30 cm – beide Geschlechter

Gewicht:

Rüde: 5 – 8 kg
Hündin:3 – 5 kg

Mögliches Alter:

15 Jahre

Ursprungsland:

Belgien

Fell:

Er hat ein dichtes, hartes, glänzendes, üppiges dickes Deckhaar.
dichte Unterwolle, wetterfest
Abstehendes Fell mit Halskrause

Fellfarbe:

Das Fell ist einfarbig, schwarz und ohne Abzeichen.
Die Unterwolle darf dunkelgrau sein.

Verwendung heute:

Familienhund, Wachhund, sportlicher Begleiter

Verwendung früher:

Auf Schleppern und Schiffen, als Wachhund im Hafen, als Jäger von Nagetieren

Geschichte:

Kleiner Schäferhund heisst Schipperke im flämischen Dialekt. Das heisst übersetzt
Bootsmann/kleiner Kapitän.
Dieser Hund wurde in Holland und Belgien gezüchtet, kommt aber urspünglich aus Flandern.
Um 1690 war er der beliebteste Hund des Volkes.
1882 wurde diese Rasse das erste mal in Spanien ausgestellt
1885 erwarb die Maria Henrietta,die belgische Königin, bei einer in Brüssel stattfinden
Ausstellung, einen Schipperke.
Dadurch gewann diese Rasse schnell an großer Beliebtheit.
1887 kam er auch nach Amerika und England.
1888 wurde der erste Rassestandart verantwortlichen Rasseklub für den Schipperke erstellt.
1888 wurde auch der Rasseclub in Belgien gegründet.
1929 wurde in Amerika der “Schipperke Club of America” gegründet.

Erscheinungsbild:

Am besten lässt sich der Schipperke als Schäferhund im Kleinformat beschreiben. Er hat einen
harmonischen Körperbau.

Verhalten und Charakter:

Familienfreundlich, sehr misstrauisch Fremden gegenüber,wachsam, bellfreudig, treu, mutig, kinderfreundlich, selbstbewusst, unbestechlich, neugierig, lebhaft, lernfreudig, intelligent,
aufmerksam, gewitzt, aufgeweckt, anpassungsfähig.

Haltung:

Der Schipperke ist ein familienfreundlicher Hund.
Stadtwohnungen sind nicht geeignet für den Schipperke, da er ein sehr bellfreudiger Hund ist
was schnell zu Ärger mit den Nachbarn führen kann.
Der Schipperke ist ein sehr aktiver Hund, er braucht viel Auslauf, nur dann fühlt er sich wohl.
Wenn sich die Gelegenheit bietet sollte man ihn so oft wie möglich unangeleint laufen lassen.
Durch seinen hohen Bewegungsdrang ist er auch für den Hundsport gut geeignet und fühlt
sich nur in sportlichen Familien richtig wohl.

Pflege:

Die Fellpflege ist unkompliziert, regelmäßiges bürsten reicht.

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