Shiba Inu

Shiba Inu – Rasseportrait

FCI:

FCI Nr.257, Gr.5, Sek.5

Widerrist:

Rüden 40 cm
Hündinnen 37 cm

Gewicht:

ca. 12 kg – beide Geschlechter

Mögliches Alter:

12 bis 14 Jahre.

Ursprungsland:
Japan

Fell:

Deckhaar: hart, gerade, und weiche dichte Unterwolle.
An der Rute ist es länger und abstehend.

Fellfarben:

Rot, schwarzloh, sesam, schwarz sesam und rot sesam.
Definiert wird Sesam so: gleichmäßige Mischung von weißen und roten Haaren.
Schwarz – Sesam: mehr schwarz als weiß
Rot – Sesam: Die Grundfarbe ist rot, Mischung mit schwarzen Haaren.
Alle Farben müssen an einigen Körperstellen weißliches Haar aufweisen.

Verwendung heute:

Begleithund, Wachhund, Jagdhund

Verwendung früher:

Niederwildjagd

Geschichte:

Der Shiba Inu ist eine typisch japanische Hunderasse.
Er gehört zu den drei ältesten Hunderassen der Welt,und hat bis zum heutigen
Tag sein äußeres Erscheinungsbild erhalten können.
1928 war diese Rasse fast ausgestorben, dann fingen einige Menschen an ihn
wieder zu züchten, bis heute.
1934 wurde ein einheitlicher Standard erstellt.
1937 bekam der Shiba Inu in Japan den Status „Nationales Naturdenkmal“.

Erscheinungsbild:

Der Shiba Inu ist klein und wohlproportioniert, hat einen guten Knochenbau und
ist sehr muskulös. Seine Bewegungen sind leicht, elastisch und lebhaft. Er hat
eine leichtfüßige und flinke Gangweise.

Verhalten und Charakter:

Intelligent, sehr eigensinnig aber trotzdem gehorsam, ruhig, anhänglich, treu,
mutig, sehr gelehrig, dominant, neugierig, sehr aufmerksam, Fremden gegenüber
reserviert, wachsam, sehr aufgeweckt, manchmal hartnäckig.

Haltung:

Diese Rasse braucht einen erfahrenden Hundehalter, der geduldig aber bestimmend
auf den Hund einwirkt.
Allein nur mit Grundwissen in der Hundeerziehung ist es bei dem Shiba Inu nicht getan.
Der Shiba Inu braucht viel Bewegung, Hundesport eignet sich gut.

Pflege:

Das Fell ist pflegeleicht, es riecht auch nicht nach Hund wenn es nass ist.