Japanischer Terrier

Japanischer Terrier-Rasseportrait

Diese Namen bezeichnen dieselbe Rasse:

Nippon-Terrier, Nishon-Terrier

FCI

FCI-Gruppe 3, Sektion 2, Standard Nr. 259

Ursprungsland:

Japan

Lebenserwartung:

12 – 14 Jahre

Verwendung heute

Gesellschaftshund

Verwendung früher:

 
Mäusefänger

Geschichte:

Diese Rasse hat trotz seines Namen seine Wurzeln nicht in Japan.
Im  17. Jahrhundert wurden kleine Vorstehhunde auch Europa und evtl. auch
einheimische, windhundartige Rassen mit glatthaarigen Foxterriern die von
Holland nach Nagasaki gekommen waren, gekreuzt.
Auf diesem Weg entstand dann in Hafenstädten Yokohama der Japanische Terrier,
der als Mäusefänger eingesetzt wurde. Aber auch als Schoßhund war er beliebt.
Ab 1920 wurde er planmäßig gezüchtet.
1930 war ein einheitliches Erscheinungsbild geschaffen.
1995 wurde die Rasse anerkannt.

Erscheinungsbild

Er ist eine schlanke, elegante Erscheinung.

Widerrist:

Rüden: 30 – 33 cm
Weibchen: 30 – 33 cm

Gewicht:

Rüden: ca. 6 kg
Weibchen: ca. 6 kg

Fell:

Kurzes, glattes, dichtes, seidig glänzendes Haar

Fellfarben:

Weiß mit schwarzen Flecken, Dreifarbig mit Kopf schwarz, weiß und lohfarben,
schwarze oder lohfarbene Abzeichen am Körper.

Pflege:

Sein nur 2 mm kurzes, dicht am Körper anliegendes Haar ist sehr pflegeleicht.

Charakter

Er ist fröhlich, lebhaft, wachsam und sehr aktiv.

Haltung:

Diese Rasse möchte gefördert werden und braucht eine konsequente, liebevolle Erziehung.

Rassespezifische Krankheiten:

Bei diesem robusten Hund sind keine rassespezifischen Krankheiten bekannt.

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