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Tolle Mini-Hunderassen, die nicht haaren

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Tolle Mini-Hunderassen, die nicht haaren

Das Wichtigste in Kürze

Welche Rassen von kleinen Hunden haaren nicht?

Der Malteser, der Shih Tzu, der Pudel und der Chihuahua haaren wenig bis gar nicht. Mehr über diese Hunderassen.

Welche Hunderassen sind ruhig und haaren nicht?

Sehr anpassungsfähig, ruhig und nicht haarend ist zum Beispiel der Bichon Frisé.

Welche Hunderassen haaren überhaupt nicht?

Jeder Hund verliert ab und zu ein paar Haare. Es gibt aber einige Rassen, die kaum haaren. Vorteile von Hunden, die wenig haaren.

Du interessierst Dich für Mini-Hunderassen, die nicht haaren? Dann bekommst Du hier ein paar Vorschläge für Hunderassen, die dieser Eigenschaft entsprechen. Außerdem erfährst Du, welche Vor- und Nachteile kleine Hunde mit wenig Unterfell haben und wie Du die passende Rasse für Dich findest.

FAQ: Mini-Hunderassen, die nicht haaren

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Auch kleine Hunde können viel Temperament haben und Dich als Besitzer fordern.

Was sind Mini-Hunderassen, die nicht haaren?

Das sind kleine Hunde, die entweder kein oder nur sehr wenig Unterfell besitzen. Diese dichte, weiche Schicht, die unter dem Deckhaar liegt, soll ihre Träger vor Kälte und Nässe schützen. Weil sich das Unterfell regelmäßig erneuert, verlieren Hunde mit viel Unterfell auch mehr Haare.

Obwohl Hunde ohne oder mit wenig Unterfell kaum haaren, bedeutet das nicht, dass die Fellpflege übersprungen werden kann. Je nach Rasse müssen auch sie regelmäßig gebürstet, geschoren oder getrimmt werden, um Verfilzungen, Hautproblemen oder Parasiten vorzubeugen.

Welche Vorteile haben Mini-Hunderassen, die nicht haaren?

Hunderassen mit diesen Eigenschaften sind sehr attraktiv für Menschen, die unter einer Hundehaar-Allergie leider oder schlichtweg keine Haare im Haus haben wollen.

Außerdem eignen sie sich gut für Familien oder Senioren, die vielleicht nicht so viel Zeit oder Energie aufbringen können und sich einen kleinen, pflegeleichten Begleiter wünschen. Zu guter Letzt sind kleine Hunde schlichtweg auch einfach niedlich, was vielen Menschen gefällt.

Welche Nachteile haben Mini-Hunderassen, die nicht haaren?

Mini-Hunderassen, die nicht haaren, haben aber auch ein paar Nachteile, die Du nicht vergessen solltest. So sind sie oft sehr empfindlich gegenüber Kälte, Wind und Regen, da ihnen die isolierende Schicht des Unterfells fehlt. Ein Mantel oder ein Pullover ist bei einem Spaziergang im Winter daher Pflicht!

Hinweis: Charakterlich können Mini-Hunderassen eher anhänglich sein und viel Zuwendung und Beschäftigung brauchen. Sie haben außerdem eine sture und eigensinnige Seite, was eine konsequente Erziehung erfordert.

Wie Du siehst, haben kleine Hunderassen, die wenig haaren einige Vorteile, aber es gibt auch Dinge, die Du beachten solltest, bevor Du Dir einen Mini-Vierbeiner ins Haus holst.

4 beliebte Rassen im Überblick

Es gibt zahlreiche Mini-Hunderassen, die nicht haaren, aber einige unter ihnen sind besonders beliebt und verbreitet:

Malteser

Das lange, seidige, weiße Fell verleiht dem Malteser ein elegantes und edles Aussehen. Vom Wesen her ist er äußerst anhänglich, verspielt und freundlich und liebt es, Aufmerksamkeit zu bekommen. Solange er gut sozialisiert ist, ist er auch verträglich mit Kindern, anderen Hunden und Katzen.

Ein Malteser benötigt ausreichend Fellpflege, damit sich kein Schmutz ansammelt oder es zu Verfilzungen kommt. Zudem kann es vorkommen, dass er sehr laut bellt, wenn er sich aufregt oder langweilt. Wenn Dich diese manchmal fordernde Art des Maltesers nicht stört, könnte er die richtige Wahl für Dich sein.

Shih Tzu

Der Shih Tzu stammt aus China und ist ein kleiner, flauschiger und liebenswerter Zeitgenosse. Sein langes, dichtes und meist buntes Fell gibt ihm ein lebhaftes und fröhliches Aussehen. Er ist sehr loyal, anhänglich und verspielt und liebt es, zu kuscheln.

Trotzdem hat er aber auch eine selbstbewusste, mutige und wachsame Seite und kann zeitweilig etwas dickköpfig sein. Bei guter Erziehung kommt er gut mit Kindern und anderen Tieren aus.

Auch das Fell des Shih Tzu braucht Pflege, um es sauber und gesund zu halten. Außerdem ist er eher hitzeempfindlich und freut sich über viel Wasser und Schatten.

Chihuahua

Der Chihuahua mag zwar der kleinste Hund der Welt sein, hat dafür aber eine große Persönlichkeit. Chihuahuas sind sehr tapfer, lebhaft, witzig und verschmust. Außerdem suchen sie die Nähe ihres Besitzers und sind sehr treu und anhänglich.

Durch seine sensible Art ist der Chihuahua allerdings auch manchmal nervös oder territorial und kann auch aggressiv oder ängstlich reagieren. Im Umgang mit Kindern, anderen Hunden oder Fremden ist der Chihuahua manchmal etwas schwierig und er sollte daher gut erzogen und sozialisiert werden.

Tipp: Auch wenn der Chihuahua niedlich und wie ein Spielzeug wirken kann, so solltest Du ihn wie einen vollwertigen Hund behandeln und ihn fördern und fordern.

Umso leichter ist aber die Fellpflege des kleinen Vierbeiners, denn hier braucht es nicht viel. Vergiss aber nicht, dass der Chihuahua sehr kälteempfindlich ist und bei niedrigen Temperaturen Kleidung benötigt.

Pudel

Pudel sind sehr intelligente, elegante und sportliche Hunde, die in verschiedenen Größen und Farben vorkommen. Das lockige und wollige Haar verleiht dieser Hunderasse ihr charakteristisches und vielseitiges Aussehen. Zudem ist das Fell des Pudels hypoallergen – das bedeutet, er ist besonders gut für Menschen mit Hundehaar-Allergie geeignet.

Der Pudel ist:

  • sehr anpassungsfähig;
  • lernfreudig;
  • aktiv
  • liebt es, Neues zu lernen und zu entdecken;
  • sehr loyal;
  • liebevoll;
  • gesellig
  • und kommt gut mit Menschen und anderen Tieren aus.

Um das wollige und lockige Haar des Pudels regelmäßig zu entwirren und zu formen, brauchst Du ausreichend Zeit und Muße. Und auch sonst kann diese Rasse ziemlich anspruchsvoll sein und braucht ausreichend Beschäftigung und Herausforderung.

So findest Du den Hund, der zu Dir passt

Malteser
Obwohl der Malteser wie ein flauschiger Teddy wirkt, haart er eher wenig.

Wenn Du Dich für eine Mini-Hunderasse, die nicht haart, interessierst, solltest Du nicht nur das Aussehen oder die Haarlänge beachten, sondern weitere Faktoren mitberücksichtigen.

Fellpflege

Auch wenn Hunderassen ohne Unterfell, weniger Haare verlieren, so brauchen sie dennoch regelmäßige Fellpflege, um sauber und gesund zu bleiben. Dazu gehört regelmäßiges Bürsten, Scheren oder Trimmen (je nach Rasse und Felltyp unterschiedlich). Das kostet je nach Aufwand Zeit und Geld (vor allem, wenn Du Deinen Vierbeiner zu einem Hundefrisör bringst).

Überlege Dir daher, wieviel Zeit und Geld Du investieren kannst und möchtest.

Bedürfnisse

Auch kleine Hunde brauchen ausreichend Platz und, in manchen Fällen, viel Auslauf. Du solltest daher überlegen, ob Du in Deiner aktuellen Wohnsituation den Bedürfnissen Deines Wunschhundes gerecht werden kannst und auch, ob er zu Deinem eigenen Lebensstil und Deinen Vorlieben passt.

Magst Du es eher sportlich oder gemütlich? Bist Du viel unterwegs oder bleibst Du lieber zu Hause? Suchst Du einen treuen Begleiter oder jemanden, der auch mal alleine bleiben kann? Fragen wie diese solltest Du ehrlich beantworten – dann wirst Du sicher auch die richtige Wahl treffen.

Soziale Verträglichkeit

Kleine Hunderassen können unterschiedliche Persönlichkeiten und Temperamente haben. So ist von sehr freundlich, offen und sozial bis hin zu eher scheu, misstrauisch und territorial alles dabei.

Es ist daher wichtig, auch Dein soziales Umfeld als Faktor in die Entscheidung mit einzubeziehen. Denn wenn Du zum Beispiel in einer Großfamilie mit vielen Kindern lebst, wo täglich neue Leute ein und ausgehen, dann muss Dein Hund damit klarkommen und sollte sich nicht unwohl fühlen.

Gesundheit

Kleine Hunderassen sind oft überzüchtet, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Aber auch ihre geringere Größe macht sie empfindlicher als große Hunde. Du solltest Dich deshalb darauf einstellen, dass Dein kleiner Vierbeiner womöglich einige Beschwerden haben könnte und dadurch etwas mehr Geld und Zeit für Tierarztbesuche, Impfungen, etc. anfallen.

Zusätzliche Information: Kleine Hunderassen haben oft sehr spezielle Merkmale, die nur durch starke Überzüchtung entstehen konnten. Durch die fehlende genetische Vielfalt können sich Krankheiten oder andere Beschwerden häufen.

Klein, aber oho

Mini-Hunderassen, die nicht haaren, sind toll für Menschen, die einen kleinen, pflegeleichten und treuen Begleiter suchen. Beliebte Rassen sind zum Beispiel der Malteser, der Shih Tzu, der Pudel oder der Chihuahua. Wenn Du Dich für eine bestimmte Hunderasse interessierst, solltest Du Dich vorher gut informieren, welche Bedürfnisse diese Hunde haben und ob Du ihnen gerecht werden kannst.

Quellen

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