Zelten, campen mit Hund

Campen mit Hund

Zelten mit Hund 

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Camper auf vier Pfoten – Hunde auf Camping Urlaub

Allgemeines zu campen mit Hund

Campingurlaub macht Spaß und wenn der vierbeinige Camper mitkommt, ist er noch schöner.
Hundebesitzer die mit einem Camper oder Wohnwagen unterwegs sind wissen das es eine entspannte Art ist, um mit Hunden Urlaub zu machen.
Sollte der Hund allerdings nicht an einen Wohnwagen gewöhnt sein, sollte er rechtzeitig und langsam daran gewöhnt werden.
Auch wenn Hunde meistens auf Campingplätzen mitgenommen werden können, sollten Sie sich vor der Anreise bei der Campingplatzleitung erkundigen, ob Hunde willkommen sind.Sollte ein Strand in der Nähe sein, bleiben Sie mit Ihrem Hund am besten etwas abseits, die Platzwarte der Campingplätze wissen meist, wo es in der Nähe eine Badestelle für Hunde gibt.
Auf Spielplätzen herrscht selbstverständlich generelles Hundeverbot.

An alles gedacht bezüglich Campingurlaub mit Hund?

Bei dem ausgewählten Campingplatz nachfragen ob Hunde willkommen sind.
Vor der Abfahrt einen Ausweichplan für die Stauzonen der Autobahnen zusammen stellen. Denn alternativ über Landstraßen zu fahren ist angenehmer als im Stau zu stehen.
Öfter Pausen einlegen, dann ist das Reisen auch bei einer langen Autofahrt für die meisten Hunde kein Problem. In den Pausen Hunde immer anleinen.
Ein Hund sollte im Auto so viel Platz haben, das er sich bei einer längeren Autofahrt hinsetzen, umdrehen und aufrichten kann.
Sollte durch Reisegepäck der Platz im Auto für den Hund zu knapp werden ist es sinnvoll sich rechtzeitig einen Dachgepäckträger zu besorgen.
Im Auto sollte der Hund in einer Transportbox oder gesichert mit einem TÜV-geprüften Hundegurt reisen. Der Hundegurt ist in einigen Ländern Vorschrift und wird dort bei Nichtachtung mit Geldbußen belegt.
Zur Verhinderung das Hund und Mensch bei einer Vollbremsung Schaden nehmen sollte ein Schutzgitter ins Auto eingebaut werden.
Für Grenzübertritte die Papiere des Hundes griffbereit halten. (Heimtierausweis u.s.w.)
Für den Hund immer eine Wasserflasche mitnehmen.
Futternapf und Wassernapf mitnehmen
Die Leine und eine Ersatzleine sollte immer in Reichweite liegen.
Einen Pflock mitnehmen um den Hund auf dem Campingplatz daran, wenn nötig festbinden zu können.
Gegen die Langeweile Ihres Hundes auf langen Autofahrten Spielzeug und Kauknochen bereit halten.
Eine Reiseapotheke für den Hund sollte im Reisegepäck nicht fehlen.
Sollte der Hund Medikamente nehmen müssen sollten diese ausreichend mitgenommen werden.
Ein langer Spaziergang kurz vor der Abreise mit Caravan oder Auto zum Urlaubsort, sollte unbedingt eingeplant werden.
Legen sie ihrem Hund die Tollwutmarke gut sichtbar um.

Zu beachten wenn der Campingurlaub mit Hund über Ländergrenzen führt

Sie brauchen für Ihren Hund folgende Papiere:

  • Heimtierausweis  in dem alle Impfungen und Daten des Mikrochip verzeichnet
  • Ein gesondertes Gesundheitszeugnis falls dies am Zielort erforderlich ist.

Hunde im Caravan bei sommerlichen Temperaturen

In der warmen Jahreszeit bitte keinen Hund im Caravan oder Auto lassen!!! Auch nicht bei geöffnetem Fenster. Besonders empfindlich gegen Hitze sind junge und alte Hunde sowie tragende Hündinnen.
Ein Hund ist nicht in der Lage so zu schwitzen wie wir Menschen.
Das Schwitzen des Hundes ist sein hecheln.Etwas Abhilfe gegen Wärme im Auto schaffen

  • Verdunkelte Scheiben
  • Vorhänge
  • Klimaanlage, wenn sie im Auto vorhanden ist
  • Sonnenschutzvorrichtungen wie z.B. Rollos anbringenSollte eine Autoreise bei hohen Temperaturen nicht in die kühlen Zeiten des Tages gelegt werden können, ist es wichtig das Sie ihren Hund gut beobachten, ob es für ihn nicht zu warm wird.

Falls das Auto eine Klimaanlage hat sollte es kühl genug sein.
Temperaturen von 40°C, die im Sommer ganz schnell im Auto erreicht werden können halten Hunde nur ca. 15 Minuten aus bevor ihr Blut stockt. Wenn dies passiert kann ihr Hund auch nicht mehr in einer Tierklinik gerettet werden.

Hitzestau, Hitzeschlag beim Hund – Was tun?

Erste Anzeichen für eine Hitzeschlaggefahr bei ihrem Hund sind

  • Abgeschlagenheit
  • Unruhe
  • oder Taumeln Was ist zu tun? bei den oben genannten Anzeichen
  • bringen Sie den Hund an einen kühlen, schattigen Platz
  • kühlen Sie die Pfoten ihres Hundes mit einem feuchten Tuch
  • bieten Sie ihm frisches Trinkwasser an. Zeigt Ihr Hund folgende Anzeichen besteht akute Lebensgefahr für den Hund
  • Krämpfe
  • Atemnot
  • Bewusstlosigkeit Was ist zu tun? wenn der Hund die oben genannten Anzeichen zeigt
  • bedecken sie den Hund mit feuchten kühlen Tüchern
  • kühlen Sie die Pfoten ihres Hundes mit einem feuchten Tuch
  • bringen Sie den Hund schnellstmöglich zum TierarztInformationen zur

Erste Hilfe für den Hund

finden Sie  …hier

Besuch beim Tierarzt vor dem Campingurlaub mit Hund

Vor längeren Reisen sollte der Tierarzt ihren Hund noch einmal untersuchen und prüfen ob ihr Hund reisefähig ist.
Der Tierarzt kann Ihnen wenn nötig dann auch die Dokumente die  für die Reise in andere Länder Pflicht sind ausstellen, wie z.B. den Heimtierausweis

Impfungen müssen korrekt ausgeführt sein.
Bei Grenzübergängen ist eine dokumentierte Tollwutimpfung notwendig.
Bei einigen Ländern muss auch der Tollwut-Titer und/oder eine fachmännisch durchgeführte Parasitenbekämpfung nachgewiesen werden.
Der Tierarzt kann Sie auch in Vorbeugemaßnahmen beraten. Besonders wichtig wenn Sie mit ihrem Hund in den Süden fahren wollen.
Dem Urlaubsland angepasst werden muss die Behandlung gegen Flöhe, Zecken usw.
Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt was in die Reiseapotheke ihres Hundes soll.
Sollte ihr Hund Medikamente nehmen müssen dann nehmen Sie bitte ausreichend davon mit.
Fragen Sie ihren Tierarzt ob an der Dosierung während Ihres Urlaubs etwas geändert werden muss.
Leidet Ihr Hund unter Reiseübelkeit bitten Sie ihren Tierarzt, Ihnen etwas passendes zu empfehlen.Die Checkliste für die

Reiseapotheke für den Hund auf Reisen

finden Sie …hier

Auszüge aus verschiedenen Campingplatzordnungen

Hunde sind auf den Campingplätzen „meist“ gern gesehene Camper, doch gilt es auch einige Regeln zu beachten. Hier einige Auszüge aus Campingordnungen, die von Campingplatz zu Campingplatz variieren können – Die anderen Camper dürfen nicht durch den Hund gestört werden.

  • Nur mit der Genehmigung des zuständigen Aufsichtspersonal dürfen Hunde mit auf den Campingplatz.
  • Der Hund muss auf dem Camping – Platz stets angeleint sein, die Leine darf längstens 3 Meter sein.
  • Die Hunde müssen auf dem Campingplatz stets am Zelt oder Campingwagen angebunden sein. !!!Ausgenommen davon sind Blindenhunde und Führhunde.
  • Das Halsband des Hundes muss mit Namen, Adresse, Telefonnummer, Platznummer des Halters bzw. der !!!Hundesteuermarke versehen sein.
  • In den Wälder ist das Waldgesetz des jeweiligen Landes zu beachten.
  • Zum Gassi gehen sollten die angrenzenden Waldflächen und Freiflächen benutzt werden.
  • Der Hundebesitzer muss den Hundekot sofort entsorgen.
  • Der Hund darf nicht ohne Aufsicht auf der Parzelle des Campingplatzes sein.
  • Die Sanitäranlagen des Campingplatzes sind für den Hund gesperrtNicht gern gesehen auf Campingplätzen:
  • Als „gefährliche eingestufte Hunde“ (nach den Landeshundeverordnungen) sind  nicht gern gesehen auf Campingplätzen und dürfen meistens nicht mitgebracht  werden.
  • Wachhunde, Jagdhunde, Treibhunde und „große“ Hunde (mit mehr als 40 cm Schulterhöhe) sind auch nicht auf jedem Campingplatz willkommen.
  • Hunde die sehr bellfreudig sind.
  • Hunde die ein starkes Revierverteidigungsverhalten haben.Das Aufsichtspersonal des Campingplatzes behält sich vor im Einzelfall die Genehmigung für den Hund zu widerrufen wenn Beschwerden über den Hund von anderen Campern kommen. 

Campingplätze in Deutschland und Europa – wo Hunde willkommen sind

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Hunderatgeber – Urlaub mit Hund

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Übersicht der Themen von A-Z auf Hundeinfoportal

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